Anzeige

Prostata-Kampagne sorgt für volle Praxen

Autor: Peter Springborn

"Über 5000 Männer haben mit den Füßen abgestimmt." So kommentierte der saarländische Gesundheitsstaatssekretär Josef Hecken die Riesennachfrage nach kostenlosen PSA-Tests bei der "Saarländischen Prostata-Kampagne". Mit einer Bundesratsinitiative soll die PSA-

 

Bestimmung nun sogar Kassenleistung werden.

Bei vielen Urologen im Saarland herrscht seit vergangenem Oktober Hochbetrieb. Die Saarländische Prostata-Kampagne hat plötzlich bei den als Vorsorgemuffeln verschrienen Männern das Thema "Prostata" salonfähig gemacht. Bei den Informationsveranstaltungen ließen sich mehr als 6000 Männer über Prostatakrebs informieren. 5000 von ihnen ließen sich Blut für einen kostenlosen PSA-Test entnehmen.

BKKen als Vorreiter für PSA-Test

Ausgedacht hatte sich die Kampagne die Ford BKK, die weitere Betriebskrankenkassen an ihre Seite holte. Die BKKen gingen damit auf Konfrontationskurs zur offiziellen GKV-Position, die den PSA-Test ablehnt - und zwar nicht nur als Kassenleistung. Die Kassenverbände raten den…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.