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Rascher Effekt unter Raloxifen

Autor: kß

Der selektive Östrogenrezeptor-Modulator Raloxifen reduziert bereits im ersten Behandlungsjahr das Risiko für Wirbelkörperfrakturen, wie eine erneute Auswertung der MORE*-Studie ergab.

In den ersten zwölf Monaten sank unter der Behandlung mit täglich 60 mg Raloxifen das Risiko für neue vertebrale Frakturen - im Vergleich zu Plazebo - um 68 %, bei Frauen mit bereits erlittenen Frakturen um beachtliche 66 %. Im zweiten Behandlungsjahr konnte das Frakturrisiko um 46 %, im dritten Jahr um 41 % reduziert werden, berichtete ein Autorenteam um Dr. Michael Maricic vom Southern Arizona Veterans Affairs Health Care System in Tucson in "Archives of Internal Medicine". Mit Raloxifen lassen sich somit ähnliche Frühergebnisse erzielen wie mit antiresorptiven Substanzen, schreiben die Autoren.

Zur Erinnerung: In der MORE-Studie wurden 7705 Frauen mit postmenopausaler Osteoporose drei…

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