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Riesenzellen löcherten die Kopfhaut

Autor: CG

"Es ist das Alter", sagten Ärzte einer 70-jährigen Patientin, die monatelang über eine schmerzhafte Kopfhaut, zunehmenden Haarausfall und diffuse Schulterbeschwerden klagte.

Doch als sich die alte Dame in der Universitätshautklinik vorstellte, fanden die Kollegen beidseits temporal zwei deutlich ausgeprägte alopezische Bezirke. Die BSG der Frau war stark erhöht. Mittels Temporalarterienbiopsie konnte schließlich eine Riesenzellarteriitis diagnostiziert werden. Unter Prednison verschwanden zwar die Schmerzen der Patientin, der Haarverlust hielt jedoch an. Vier Wochen später bildete sich sogar eine Kopfhautnekrose aus, die nur langsam wieder abheilte, berichten Dr. Vincent Piguet und seine Kollegen in "The Lancet".

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