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Schädelbruch war Kopfschuss

Autor: uka

Friedhöfe sind wahre Fundgruben für Kriminalisten. Rechtsmediziner fördern nach Exhumierungen unzählige unerkannte Todesursachen zu Tage. Selbst

 

Folgen blutiger Gewaltverbrechen werden bei der

 

Leichenschau übersehen.

Stünde auf jedem Grab eines Getöteten ein Lichtlein, wären die Friedhöfe nachts taghell. Ein Korn Wahrheit steckt in diesem makabren Spruch, wie die Auswertung von 155 zwischen 1967 und 2001 meist von der Staatsanwaltschaft angeordneten Exhumierungen in Münster ergab.

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Exhumierungen belegen Schlamperei

Bis zu acht Jahre hatten die Leichen in der Erde geruht, im Mittel sechs Monate, berichtete Privatdozent Dr. Bernd Karger bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin. Trotz des Verfalls wurde zu zwei Dritteln die Todesursache sicher ermittelt. In über einem Drittel stimmte sie nicht mit der Todesbescheinigung überein, so der Rechtsmediziner von der Universität…

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