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Schöne Gesichter täuschen das Gehirn

Autor: Dr. Manuela Arand

Verstärkte Aktivität im frontalen Kortex ist schuld, wenn wir Schönheit mit gutem Charakter verbinden.

Dass hübschen Menschen oft ein guter Charakter zugeschrieben wird, beruht offenbar auf einem „Schaltfehler“ im Gehirn: Wie Forscher von der Duke University, North Carolina, herausfanden, werden bei der Beurteilung von Gesichtszügen dieselben neuronalen Schaltkreise benutzt wie bei der Beurteilung moralischen Verhaltens.


Beim Betrachten eines schönen Gesichts feuern verstärkt Neuronen im medialen orbitofrontalen Kortex, während die Inselrinde in Stille versinkt, ergaben Kernspinuntersuchungen an 20 Studentinnen.

Gute Taten und schöne Gesichter bewirken im Gehirn das Gleiche

Dasselbe Aktivitätsmuster fand sich, wenn den Teilnehmerinnen sozial erwünschte Handlungsweisen geschildert…

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