Schwester fördert Herzinfarkt
Das bestätigt eine Studie mit 3346 Personen, deren Geschwister einen Myokardinfarkt erlitten hatten und die Dr. Christian Hengstenberg und seine Kollegen von der Universität Regensburg genauer unter die Lupe nahmen.
Man stellte fest, dass bei den Probanden die Risikofaktoren, wie Blutdruck, Cholesterinwerte und BMI eher im roten Bereich angesiedelt waren als bei der Normalbevölkerung. Zwar wurden sie auch häufiger wegen ihres Hochdrucks und der Hypercholesterinämie behandelt, doch war die Therapie oft insuffizient, heißt es in der "Zeitschrift für Kardiologie". Die Möglichkeiten der Primärprävention sollten bei diesen Hochrisikopatienten besser genutzt werden, mahnen die Autoren.
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