Anzeige

Second-line bei mRCC: ?Wirksamkeit von drei Substanzen verglichen

Autor: Brigitte Gonschorowski, Foto: thinkstock

Die zielgerichteten Substanzen haben die Behandlung bei Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom (mRCC) verbessert. In der Erstlinie werden meist Tyrosinkinase-Inhibitoren verab­reicht. Welche Substanz bringt in der Zweitlinie einen klinischen Benefit für den Patienten? Hier Daten aus einer „Real-life“-Population.

In einem retrospektiven Online-Chart-Review (#4612) wurde die Wirksamkeit des oralen mTOR-Inhibitors Everolimus, des intravenösen mTOR-Inhibitors Temsirolimus und des Multityrosinkinase-Inhibitors Sorafenib als Second-line-Therapie verglichen. Insgesamt hatten 223 Patienten Everolimus, 178 Patienten Temsirolimus und 123 Patienten Sorafenib als Zweitlinientherapie erhalten.


Als Erstlinientherapie war überwiegend Sunitinib verabreicht worden. Das mediane Follow-up für Everolimus betrug 12,9 Monate, für Temsirolimus 9,9 Monate und 12,1 Monate für Sorafenib. Im Beobachtungszeitraum entwickelten 59,2 % der Patienten unter Everolimus, 62,4 % unter Temsirolimus und 56,9 % unter Sorafenib eine…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.