Anzeige

So dichten Sie die Blase Ihrer Senioren ab

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: fotolia

Für die Behandlung der überaktiven Blase (ÜAB) bei älteren Patienten gibt es verschiedene Optionen. Experten der Deutschen Gesellschaft für Geria­trie (DGG) haben in den Leitlinien Vor- und Nachteile der Therapien zusammengestellt.

Für die First-line-Therapie stehen Patienten mit überaktiver Blase Anticholinergika (auch Antimuskarinika genannt) zur Verfügung. Sie reduzieren die Detrusorkontraktilität. Damit steigt die Blasenkapazität, die Drangsymptome inklusive des imperativen Harndrangs nehmen ab und die Miktionsintervalle verlängern sich. Die Therapie senkt so die Inkontinenzepisoden. Bei idiopathisch überaktiver Blase muss sie dauerhaft erfolgen.

Mundtrockenheit führt oft zum Therapieabbruch

An anticholinergen Medikamenten nennen die Leitlinienautoren Darfenacin, Fesoterodin, Oxybutynin (auch retardiert oder als Pflaster), Propiverin, Tolterodin, Solifenacin und Trospiumchlorid. Durch den parasympatholytischen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.