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So durchschauen Sie den Blinddarm

Autor: ebe

Appendizitis ja oder nein? Diese Frage ist mitunter nur schwer zu beantworten. Und natürlich will man dem Patienten eine unnötige Operation ebenso ersparen wie eine Perforation. Hier ein Überblick, welche Diagnostik weiterhilft und welche eher nicht.

Anamnese und klinischer Befund sind nach wie vor die Grundlage der Blinddarm-Diagnostik. Im typischen Fall treten erst vage epigastrische oder periumbilikale Schmerzen auf. Dann folgen Inappetenz, Übelkeit oder auch einmaliges Erbrechen. Anschließend wandern die Schmerzen in den rechten unteren Quadranten, und die Körpertemperatur ist leicht erhöht. Diese Reihenfolge der Symptome ist bei der akuten Appendizitis am häufigsten, wie eine aktuelle Metaanalyse ermittelte.

Loslass-Schmerz ohne Bedeutung?

Unbedingt achten sollten Sie auch auf das Psoaszeichen: Es ist zwar eher selten anzutreffen (Sensitivität 16 %), erreicht aber mit 95 % eine sehr hohe Spezifität, schreibt Privatdozent Dr. Andreas…

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