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Sparen? Bitte nicht am Arzthonorar!

Autor: REI

GKV-Beitragssatz und Zusatzbeiträge rauf, Ausgabenzuwächse bremsen – die schwarz-gelbe Regierung nennt das eine „Finanzreform für ein gerechtes, soziales, stabiles, wettbewerbliches und transparentes Gesundheitssystem“. Visionäres klingt anders. Allerdings erwartet jeder zweite niedergelassene Arzt von den Berliner Reformern bei der GKV-Finanzierung eh nicht mehr als ein „weiter so“.

Der GesundheitsMONITOR von CompuGroup Medical, Medical Tribune und Rheinzeitung befragt monatlich 440 Ärzte. Bei der repräsentativen Juli-Umfrage bezweifelten acht von zehn Kollegen (84,3 %), dass die Politik in der Lage ist, unser Gesundheitssystem auf neue, verlässliche Füße zu stellen. Jeder zweite Arzt geht davon aus, dass es bei der GKV-Finanzierung weitergeht wie gehabt.

Das bestätigt der von Gesundheitsminister Dr. Philipp Rösler vorgestellte Eckpunkte-Kompromiss. Dessen Kern lautet: Die Zusatzbeitragshöhe ist nach oben offen. Es gibt einen steuermittelfinanzierten Sozial­ausgleich, soweit ab 2011 der vom Bundesversicherungsamt festgelegte „durchschnittliche Zusatzbeitrag“ (der vom…

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