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Spermien auf die Bank

Autor: SK

Von den Männern, die ihre Spermien einfrieren

 

lassen, greifen die wenigsten je auf diese Konserven zurück. Doch obwohl sie für die Kryokonservierung jährlich zahlen müssen, sind die meisten Möchte-Gern-Väter froh, ihre Gene für schlechte Zeiten gesichert zu wissen.

An der Universitätsfrauenklinik in Dresden wurden die Besitzer von Spermien-Kryodepots von einem Forscherteam um Dr. Gudrun Keck telefonisch interviewt*. Die Samenspenden lagerten zwischen zwei und zwölf Jahren im Gefrierschrank. 162 Mal waren sie wegen einer Chemotherapie oder anderen Behandlung, die die Spermiogenese beeinflusst, eingefroren worden. Auch ein hohes Risiko für genitale Verletzungen, etwa bei Sportlern, oder eine Vasektomie stellen Indikationen dar. Aus dieser Gruppe wurden aber bisher nur 7 % der Spermiendepots verwendet. Als Gründe für den noch nicht verwirklichten Kinderwunsch gaben die Männer neben aufgeschobener Familienplanung auch die Angst vor einer genetischen…

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