St. Gallen 2007: Tumorbiologie gewinnt an Bedeutung
Das internationale Panel bestand aus 39 Experten aus 16 Ländern – erstmals vertreten waren Japan und Russland. Im Fokus der Abstimmungen standen die endokrine Behandlung, die Chemotherapie und die Anti-HER2-Therapie.
Endokrine Therapie: Tamoxifen und LHRHa
Für postmenopausale Patientinnen mit frühem hormonsensiblem Mammakarzinom bleibt Tamoxifen nach wie vor eine Therapieoption. Tamoxifen ist nach Ansicht der Panelmitglieder nicht nur eine Option im Rahmen des Switch (94 %) und der erweiterten adjuvanten endokrinen Therapie (70 %), sondern kommt auch als Monotherapie (76 %) infrage, zum Beispiel bei Patientinnen mit hoher ER+/PgR+-Expression (54 %). Nur 16 % der Panelmitglieder votierten…
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