Stopp dem blauen Dunst am Arbeitsplatz

Autor: AFP

Wer jahrelang in stark verqualmten Räumen arbeitet, hat ein doppelt so hohes Lungenkrebsrisiko wie Beschäftigte an rauchfreien Arbeitsplätzen. Darauf wies die Kölner Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) am fünften Oktober aus Anlass der "Europawoche gegen den Krebs" vom 10. bis 16. Oktober hin.

Zugleich mahnte BZgA-Präsidentin Elisabeth Pott Nachholbedarf bei der Umsetzung des gesetzlich verankerten Nichtraucherschutzes in den Betrieben an: Für den Schutz vor Passivrauchen am Arbeitsplatz werde in der Praxis "noch immer nicht genügend" getan.

Seit 2002 gesetzliche Regelung
Die Bundeszentrale betonte, selbst nach Verdünnung in der Luft sei die Konzentration der krebsauslösenden Stoffe im Tabakrauch noch hoch: So nähmen Passivraucher im Verlauf eines Tages so viele krebserregende Substanzen auf, als ob sie selbst mehrere Zigaretten geraucht hätten. Der Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz ist seit Oktober 2002 gesetzlich geregelt. Laut Arbeitsstättenverordnung sind die Arbeitgeber…

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