Stoßwellen nichts als Humbug?
Etwa die Hälfte der Patienten mit Supraspinatussehnensyndrom klagt nach der üblichen konservativen Therapie mit Physiotherapie, NSAR, Infiltrationen und Krankengymnastik weiterhin über Beschwerden, sagte Dr. Jan Schmitt von der Orthopädischen Universitätsklinik Marburg auf dem Orthopädenkongress. Bei chronischen therapieresistenten Formen wird daher als Alternative zur Operation immer häufiger die exktrakorporale Stoßwellentherapie angewandt. In einer prospektiven plazebokontrollierten Pilotstudie wollte man jetzt prüfen, ob die Patienten wirklich von den Schallwellen profitieren.
Schein-Welle genauso erfolgreich
40 Patienten mit einem chronischen Supraspinatussehnensyndrom erhielten in…
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