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Stottertherapie: Wie wird das Sprechen flüssig?

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: fotolia - lassedesignen

„Das wächst sich aus“ – diese Aussage trifft beim Stottern tatsächlich häufig zu. Doch wenn der Sprachfehler bleibt, sind wirksame Therapien gefragt.

Bis zum 5. Lebensjahr stottern etwa 5 % aller Kinder. Den Fehler zu identifizieren, ist gar nicht so leicht, denn in ihrer Sprache finden sich oft noch andere „Unflüssigkeiten“.


Man sollte daher nach dem ersten Verdacht etwa ein Jahr abwarten, ob sich der Sprachfehler tatsächlich manifestiert, betont Professor Dr. Harald Euler, Evolutionspsychologe i.R. der Universität Kassel, im Gespräch mit Medical Tribune. Die Spontanremissionsrate liegt bis zum 8. Lebensjahr bei etwa 80 %, von einer bleibenden Störung sind Jungen etwa viermal häufiger betroffen.


Um spätere soziale Probleme zu verhindern, sollten anhaltende oder schwere Stotterer (ca. 1 %) eine gezielte Therapie erhalten. Aber: „Es…

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