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Symptome und Krankheitsschwere korrelieren nur bedingt

Autor: gb

Bakterielle Vaginose, vulvovaginale Candidiasis und Trichomonadenkolpitis – das sind die häufigsten Gründe für Arztbesuche von Frauen. Ein schneller Therapieerfolg ist meist zu erwarten. Allerdings gibt es auch beim Management der Vulvitis ein paar Klippen zu beachten.

 

„Es ist zwar verführerisch, beim Verdacht auf eine vulvovaginale Entzündung die Diagnose vor allem nach den anamnestischen Angaben der Patientinnen zu stellen. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass die geschilderten Symptome nur sehr bedingt mit dem Ausmaß der Erkrankung korrelieren“, warnt Dr. Marion K. Owen von der Universität in Atlanta/USA. Deshalb gehören ihrer Meinung nach auf jeden Fall zusätzlich zur Anamnese eine ausführliche vaginale Inspektion mit dem Spekulum, eine Überprüfung des Scheiden-pH-Wertes und die Entnahme eines Nativpräparates. Mikrobiologische Kulturen sollten aus Kostengründen nicht routinemäßig, sondern nur in Zweifelsfällen oder bei Versagen der Initialtherapie…

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