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Telematikprojekt ist nicht beerdigt

Autor: REI

KV und Krankenhausgesellschaft in Nord­rhein ermuntern die Kassen nicht bloß 120 000 elektronische Gesundheitskarten (eGK) bis zum Jahresende auszugeben, sondern den Basis-Rollout an die neun Millionen Einwohner zügig fortzusetzen.

In der IT-Halle der MEDICA diskutierten Beteiligte – untermalt durch kritische Zurufe aus den Reihen der Freien Ärzteschaft –, was getan werden muss, um die seit Jahren geplante Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen zum Laufen zu bringen und nicht weiter nur IT-Insellösungen zu produzieren.

Zwei Drittel der nordrheinschen Vertragsärzte haben sich in der Förderphase neue Lesegeräte für die eGK angeschafft, berichtete Gilbert Mohr, IT-Experte der KV. Außerdem sind 85 % der Zahnärzte und über 90 % der Krankenhäuser vorbereitet. Zunächst werden die Karten nur offline genutzt. Interessant wird es für Kassen und Leistungserbringer aber erst, wenn die Versichertenstammdaten online aktualisiert…

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