Terminale Sedierung – strafbaren Boden betreten?
Terminale Sedierung ist eine ärztliche Handlung, die als Ultima Ratio bei Todkranken unmittelbar vor Eintritt der Sterbephase vorgenommen wird, um dem Patienten schweres Leid zu ersparen. Gegner dieser palliativmedizinischen Methode fordern jedoch ein gesetzliches Verbot, da es sich in ihren Augen um Sterbehilfe auf dem „Schleichweg“ handelt, sprich eine Umgehung der verbotenen aktiven Sterbehilfe. Um diese Frage zu klären, bedarf es einer Erläuterung verschiedener Begriffe.
Terminale Sedierung ist keine Sterbehilfe
Definitionsgemäß bedeutet terminale Sedierung, einen Patienten im Endstadium einer tödlichen Erkrankung gezielt medikamentös in den Zustand der Bewusstlosigkeit zu versetzen, um…
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