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Therapie kann meist ausgesetzt werden

Autor: vgl

Wenn eine Hyperprolaktinämie-Patientin schwanger wird, kann die Therapie mit einem Prolaktinantagonisten meist vorübergehend abgesetzt werden.

Nur wenn sich klinisch oder serologisch Hinweise auf eine akute Größenzunahme des Hypophysentumors ergeben, ist eine erneute Medikation etwa von Cabergolin noch während der Schwangerschaft erforderlich. In aller Regel pendeln sich in der Schwangerschaft steigende Prolaktinserumspiegel nach der Entbindung wieder auf das vorherige Niveau ein.

Ständige Kopfschmerzen und Sehstörungen signalisieren bei einer Schwangeren mit Mikro- bzw. Makroprolaktinom ein akutes Tumorwachstum und legen - unter Berücksichtigung der aktuellen Prolaktinserumspiegel - eine Wiederaufnahme der Medikation nahe. Dies ist aber in der Regel nur bei Makroprolaktinomen mit einem Durchmesser über 12 mm notwendig.

In einer…

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