Anzeige

Tollwut vom Fledermausbiss

Autor: rft

Beim geringsten verdächtigen Tierkontakt speziell mit Fledermäusen ist eine Behandlung gegen Tollwut wichtig, raten Experten vom Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf.

Noch besser: Bei erhöhtem Risiko bereits vor dem Urlaub impfen lassen. Eine junge Niederländerin musste den Verzicht auf derartigen Schutz mit dem Leben bezahlen. Auf einem Campingplatz in Kenia wurde sie in der Abenddämmerung von einer Fledermaus ins Gesicht gebissen. Die Wunde mit Seife auswaschen und anschließend mit Alkohol desinfizieren, das nützte der Touristin nichts. Drei Wochen später entwickelte sie unter anderem Sprach- und Gangstörungen. Weder sämtliche Register der Intensivmedizin noch eine Tollwutimpfung in der Universitätsklinik Amsterdam konnten den Tod verhindern, heißt es in Reisemedizin aktuell (2008, 2: 8).

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.