Anzeige

Unterhalt notfalls auf Pump

Autor: gri

Nach der Trennung eines Arztes und einer Krankenschwester blieb die Tochter bei der Mutter.

Um das Kind besser betreuen zu können, reduzierte die Krankenschwester ihre berufliche Tätigkeit. Als Ausgleich dafür verlangte sie vom Vater einen Unterhaltszuschuss von 400 DM monatlich. Der verwies auf die finanzielle Durststrecke beim Aufbau seiner Praxis und wollte nicht zahlen. Die Mutter zog vor Gericht. Das Urteil der Amtsrichter (Az.: 71 F 193/00 UK): Langfristig gesehen stehe der Arzt wesentlich besser da als seine Exfrau, da er eine besser dotierte Tätigkeit ausübe. Deshalb könne man jetzt von ihm erwarten, dass er sich vorübergehend einschränke oder auf Pump lebe, um seine Frau zu unterstützen.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.