Verhungern sanfter als Sterbehilfe?
Scheinbar ist es gar nicht so selten, dass Patienten durch Nahrungsentzug ihrem Leben ein Ende bereiten. Im amerikanischen Bundesstaat Oregon hat jede dritte Krankenschwester in den letzten vier Jahren mindestens einen solchen Patienten betreut, berichten Dr. Linda Ganzini aus Portland und ihre Kollegen im "New England Journal of Medicine". Sie hatten alle 429 Krankenschwestern des Bundesstaates, in dem übrigens ärztliche Sterbehilfe erlaubt ist, angeschrieben und um Auskünfte gebeten. 307 machten mit.
Typische Gründe für
Die meisten Patienten, die sich auf diese Weise selbst das Leben nahmen, waren über 80 Jahre alt, krebskrank und bereit zu sterben. Sie sahen keinen Sinn mehr in ihrem Leben…
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