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Verkauf der Arztpraxis: Wenn die Bank des Nachfolgers nicht mitspielt

Autor: Detmar Ahlgrimm

Oft ist auch an zugkräftigen Orten der Traumpreis bei einem Praxisverkauf nicht zu erzielen. Mancher Abgeber hat sich böse verkalkuliert, wenn er Bewerber wegen des zu niedrigen Angebotes in die Wüste schickte.

Wer im Sperrgebiet sitzt, macht sich weniger Sorgen um die Praxisabgabe als der Kollege in der offenen Region. Und er rechnet mit höheren Preisen. Das Problem: Zwar würden viele junge Ärzte für ihren Traumstandort oft durchaus tief in die Tasche greifen. Aber leider spielt dann ihre Bank nicht mit, sie kriegen eine so teure Übernahme nicht finanziert.

Der Grund ist der Unterschied zwischen Praxiswert und Praxispreis. Der Wert ist der in Geld bewertete Nutzen. Der Preis bildet sich aus Angebot und Nachfrage. Und die Zulassung steht irgendwie dazwischen.

Ob der Zulassung im Rahmen der Praxisbewertung ganz „offiziell“ ein eigener Wert zukommt, ist strittig. Einerseits kann im Sperrgebiet oh…

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