Vom HIV-Infizierten gebissen – was nun?
Verdacht auf Drogenintoxikation lautete die Einweisungsdiagnose des Patienten, Informationen über Vorerkrankungen gab es nicht. Das Drogenscreening blieb negativ, doch die HIV-Infektion ließ sich zweifelsfrei bestätigen. Mit 2,5 Mio. RNA-Kopien/ml lag die Viruslast hoch, schreibt Kristian Weißenberg von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Städtischen Klinikum Dessau in der Zeitschrift „Notfall + Rettungsmedizin“.
Mit PEP 81 % weniger Serokonversionen
Was ist in einem solchen Fall zu tun, um das Übertragungsrisiko zu minimieren? Als Sofortmaßnahme reinigte die Krankenschwester ihre Wunde mit alkoholischer Hautdesinfektionslösung. Korrekt, so der Experte: Zur Reinigung von Haut…
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