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Waffe aus Hass im Opfer versenkt?

Autor: Md

Das Messer war so heftig in den Körper des Opfers gerammt, dass es fast komplett verschwand. Mainzer Rechtsmediziner wurden mit solch einer Gewalttat gleich dreimal konfrontiert.

Das erste Opfer, ein 45 Jahre alter Russlanddeutscher, wurde tot auf seinem Sofa aufgefunden. Neben schweren Kopfverletzungen wies er zwei Stichverletzungen des Brustkorbs auf. Vom 19 cm langen Messer war nur noch ein kleines Stück des Griffs zu sehen. Der Täter hatte nach dem Zustechen extra noch mal mit der Hand nachgedrückt, berichtete Bianca Navarro bei der 82. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin.

Auch im zweiten Fall ließ der Täter das Messer im Körper seines Opfers durch Nachschieben verschwinden. Die Rechtsmediziner entdeckten die 16,5 cm lange Mordwaffe in einem Stichkanal am Hals. Bei der Obduktion der Leiche stellten sie zehn Stich- und multiple…

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