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Was leisten die neuen PSA-Tests?

Autor: kß

Die neuen ultrasensitiven PSA-Tests sollen die Rezidivdiagnostik beim Prostatakarzinom erleichtern. Doch jeder dritte Patient wird mit einem falsch positiven Resultat beunruhigt, kritisiert Privatdozent Dr. Axel Semjonow aus Münster.

Die untere Nachweisgrenze der heute üblichen PSA-Tests liegt unter 0,2 oder 0,1 ng/ml. Nun aber machen "ultrasensitive" Tests von sich reden, bei denen die untere Nachweisgrenze 0,01 ng/ml unterschreitet, berichtete Privatdozent Dr. Axel Semjonow von der Urologischen Universitätsklinik Münster beim 54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie.

Einigkeit besteht, dass mit den hochempfindlichen Tests PSA-Anstiege ein Jahr früher zu erkennen sind. Allerdings wird jeder dritte Patient unnötig beunruhigt, da sich ein Drittel der vermeintlichen PSA-Anstiege im weiteren Verlauf nicht bestätigen. Studien zufolge sind die Werte im sehr niedrigen Bereich unpräzise. Dr. Semjonow sprach sich…

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