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Was macht die HIV-Infektion am Gehirn?

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: wikipedia

HIV bewirkt beschleunigtes kognitives Altern, Depressionen, und fokale Ausfälle. Kann die HIV-Behandlung davor schützen?

Die moderne antiretrovirale Therapie senkt zwar unter anderem das Risiko für eine HIV-assoziierte Demenz. Trotzdem können die HIV-Infektion und ihre Komorbiditäten aufs Hirn schlagen. Bei HIV-Patienten muss man von einem „akzelerierten kognitiven Altern“ ausgehen, erklärte Professor Dr. Gabriele Arendt von der Neurologischen Universitätsklinik Düsseldorf.

Abbau von Alzheimer-Plaques behindert

Das Transaktivatorgen (tat) des Virus hemmt das Enzym Neprilysin. Dieses Neprilysin ist in der Lage, beim Gesunden Alzheimer-Plaques abzubauen.

Dazu kommt noch, dass die HIV-Infektion mit vielen Komorbiditäten verbunden ist, die dem Gehirn schaden. So leiden bis zu 45 % der Patienten an…

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