Anzeige

Was raten Sie Ihren Patienten?

Autor: SK

Zum Schutz vor Malaria sind langärmelige Kleidung und Repellenzien das A und O. Doch wem rät man zusätzlich zur medikamentösen Prophylaxe und wer sollte ein Notfallmedikament mitnehmen?

 

Wichtig ist zunächst, zu klären, wohin der Reisende denn fahren will bzw. ob die Malaria vor Ort "stabil" oder "instabil" (s. Kasten) auftritt, denn danach richten sich die therapeutischen Empfehlungen, erklärte Privatdozent Dr. THOMAS WEINKE vom Klinikum Ernst Bergmann in Potsdam beim Internistenkongress.

Wichtigstes Standbein der Malariaprophylaxe ist nach wie vor der Schutz vor Mückenstichen. Der altbekannte Rat, helle Kleidung zu tragen, mit langen Ärmeln und Hosenbeinen, hat nach wie vor Gültigkeit. Auch empfehlen sich Repellenzien, die vor allem abends und nachts aufgetragen werden sollten, da die Malaria übertragenden Anophelesmücke tagsüber kaum unterwegs sind. Nachts sollte man unter einem Moskitonetz schlafen - Vorsicht allerdings: Es darf keine Schlupflöcher für die Mücken geben. Von vielbeschworenen Mitteln wie Vitamin B oder Knoblauch riet der Experte dagegen ab, ein Insekten abwehrender Effekt ist nicht zu erwarten.

Will man seinen Patienten zu einer medikamentösen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.