Was rettet den Patientendarm?
Antwort von Professor Dr. Volker F. Eckardt,
Deutsche Klinik für Diagnostik, Fachbereich Gastroenterologie II,
Wiesbaden:
Das erwähnte Krankheitsbild ist nicht nur ein Zungenbrecher, sondern auch eine Rarität, die den Nichtgastroenterologen verwirren und zu falschen therapeutischen Schlussfolgerungen führen kann. Beides scheint in dem geschilderten Fall passiert zu sein.
Offenbar hat der endoskopische Befund eine Art Schockwirkung nicht nur bei dem Patienten, sondern auch bei seinem behandelnden Arzt hervorgerufen. Die für das Krankheitsbild typischen Schleimhautvorwölbungen können vom Unerfahrenen mit einer Polypose verwechselt werden, stellen aber nichts weiter als eine submuköse…
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