Wecker kann Patienten töten
Das verlängerte QT-Intervall mit Gefahr von tödlichen Herzrhythmusstörungen hat vor allem als unliebsame Medikamenten-Nebenwirkung von sich reden gemacht. Besonders gefährdet sind Patienten mit autosomal vererbtem QT-Syndrom, da bei ihnen das QT-Intervall schon von Geburt an verlängert ist. Diese Störung trifft etwa eines von 7000 Neugeborenen. 20 bis 30 % der Patienten entwickeln später Synkopen als Folge einer plötzlichen Torsade-de-pointes-Tachykardie - meist erstmals in der späten Kindheit bzw. frühen Adoleszenz. Bei Kindern kann der plötzliche Bewusstseinsverlust auch mit Krämpfen einhergehen, was dann oft als Epilepsie fehlgedeutet wird.
Gentest fischt Kandidaten raus
Die Therapie ist…
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