Wenn das Immunsystem an die Nerven geht (Seite 2)
Und so war es auch bei Stephanie. Seit 1999, nach vielen neuen Schüben, wird sie mit hoch dosiertem Interferon behandelt und ihr Gesundheitszustand hat sich stabilisiert. „Ich denke, ich kann nun so leben, als hätte ich keine MS.“ Stephanie setzte ihr Studium fort, machte den Master in Germanistik und im Anschluss noch ein Diplom als Public-Relation-Manager.
In diesem Zusammenhang rechnet Dr. Karsten Beer von der Klinik für Neurologie am Kantonsspital St. Gallen vor, dass ein Patient mit einer frühen, hoch dosierten und hoch frequent verabreichten Interferon-Therapie durchschnittlich drei Jahre gewinnt, bevor sich sein Befinden entscheidend verschlechtert. Im Prinzip könnte man somit eine…
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