Anzeige

Wie Jugendliche ihr Transplantat gefährden

Autor: Birgit Maronde, Foto: thinkstock

Für junge Patienten mit Transplantatniere ist das Erwachsenwerden eine riskante Zeit. Viele gefährden durch ihr Verhalten das Organ.

Oliver hat mit fünf Jahren von seiner Mutter eine Niere erhalten. Jetzt ist er 17 und lehnt „ihre“ Niere ab. Aus Angst weiblich zu werden, nimmt er seine Medikamente nicht mehr.


Die 19-jährige Kathrin bekam als Kind von ihrem Vater eine Niere. Vor Jahren hat der die Familie „im Stich gelassen“. Die Mutter, die sich aufopferungsvoll um ihre Tochter kümmert, leidet noch immer unter der Trennung. Kathrin möchte jetzt etwas für ihre Mutter tun und die Niere des Vaters loswerden.


Sven (20) ignoriert, dass er nierentransplantiert ist. Er trinkt und verliert nicht nur das Organ, sondern durch die vielen Krankenhausaufenthalte und Fehlzeiten auch seinen Ausbildungsplatz. 


Alles Einzelfälle?…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.