Wollen Ärzte mit Finger-Absägen Millionen erschleichen?
Am praxisfreien Nachmittag Kaminholz machen – bei diesem Unterfangen sägte sich der Inhaber einer unfallchirurgischen Praxis den linken Zeigefinger ab. Er legte einen Verband an, fuhr mit dem Auto in die Gaststätte eines Bekannten und ließ sich in die Klinik bringen. Schon zweieinhalb Wochen später arbeitete der Kollege wieder in seiner Praxis. Seinen beiden Unfallversicherern zeigte er den Schaden an, jedoch in unterschiedlichen Versionen. Einmal berichtete er, beim Sägen mit der Hand abgerutscht zu sein. Dann sollte sich ein Brett verkantet und ihm die Hand in die Säge geschlagen haben. Dem Gutachter erzählte der Chirurg, er habe Obstbaumholz gesägt, das sich mit einer Astgabel verhakt…
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