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Zoff um HzV im Hausärzteverband

Autor: Michael Reischmann

Im Gebälk des Deutschen Hausärzteverbandes knirscht es. Grund: Der Add-on-Hausarztvertrag in Niedersachsen, den die beiden Landesverbände und die KV mit der AOK vereinbart haben. Benachbarte Landesverbände befürchten Nachteile in laufenden HzV-Schiedsverfahren.

 

Im Schnitt erwartet die niedersächsischen Hausärzte für AOK-Versicherte, die an dem HzV-Vertrag teilnehmen werden, ein Honorar von 16 Euro pro Quartal, sagt KV-Pressesprecher Detlef Haffke. Zusammen mit einem durchschnittlichen Fallwert („EBM-Honorar pur“) von 60 Euro werde man in die Nähe des HzV-Honorars der AOK Baden-Württemberg kommen.

Einen Add-on-Vertrag, der nachteiliger für die Hausärzte wäre als ein Vollversorgungsvertrag (mit Bereinigung der KV-Gesamtvergütung), würde er auch nicht abschließen, erklärte der Chef des niedersächsischen Hausärzteverbandes, Dr. Heinz Jarmatz, gegenüber Medical Tribune. Beim Deutschen Hausärzteverband herrschen darüber Zweifel. Der Bundesverband hat…

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