70 % weniger Zervixkarzinome

Autor: SK, online first

Die neue von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlene Impfung verringert die Krankheitslast durch das Zervixkarzinom eindeutig.

In einem Modell berechnete das Team um Professor Dr. Achim Schneider von der gynäkologischen Onkologie der Charité Berlin den Effekt einer HPV-Impfung auf die Inzidenz des Zervixkarzinoms. Bei einer Kohorte von knapp 400 000 zehnjährigen Mädchen kommt es ohne Impfung zu 4563 Zervixkarzinomen und 1376 Frauen sterben daren.

Zu etwa 73,5 % ist HPV-16- bzw. -18 schuld. Die Impfung ist bei 95 % effektiv, also werden 70 % der Krebs- bzw. Todesfälle verhindert (Gewinn: 17 819 Lebensjahre). Impft man im Alter von 25 Jahren, reduziert das die Todesfälle noch um etwa die Hälfte.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.