Alternative zu Herzinfarkt und Amputation: Körper lässt eigene Bypässe wachsen ...

Autor: Dr. rer. nat. Matthias Heil, Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung

Forscher der Max-Planck-Gesellschaft arbeiten daran, das natürliche Wachstum von "Umgehungskreisläufen" im Körper zu fördern. Bislang funktioniert das schon im Tiermodell.

Bei koronarer Herzkrankheit oder peripherer arterieller Verschlusskrankheit werden in vielen Fällen aufwendige gefäß­chirurgische Eingriffe notwendig. Mit künstlichen Bypässen um die Engstellen stellt man die Organversorgung mit Blut wieder her. Forscher arbeiten derzeit an einem Therapieverfahren, das das natürliche Wachstum von Umgehungskreisläufen im Körper unterstützt.

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems stellen in den Industrienationen seit vielen Jahren die häufigste Todesursache und entsprechend die höchste ökonomische Belastung der Gesundheitssysteme dar. Mit dem Einzug des westlichen Lebensstils in weltweit immer mehr Länder nehmen auch dort entsprechende Erkrankungen mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.