Antikoagulation beim Vorhofflimmern

Autor: Md

Nach welchen Kriterien antikoagulieren Sie Ihre Patienten mit Vorhofflimmern? Welche INR streben Sie an, und wie mindern Sie das Blutungsrisiko? Praktische Antworten auf diese Fragen lieferte ein Tutorial beim Internistenkongress.

Die Antikoagulation bei Vorhofflimmern (VF) läuft noch nicht optimal. Nach den vorläufigen Daten des Kompetenznetzes Vorhofflimmern sind etwa 30 bis 45 % der VF-Patienten trotz vorhandener Hochrisikofaktoren (s. Kasten) nicht antikoaguliert. Und von den VF-Patienten mit keinem einzigen Risikofaktor erhalten 26 % die Behandlung, ohne dass eine Indikation (z.B. post ablationem) erkennbar wäre, berichtete Professor Dr. Patrick Schauerte von der Medizinischen Universitätsklinik I der RWTH Aachen.

Schlaganfall-Risiko <ls />mindestens halbiert

Dabei wird die jährliche Schlaganfallrate durch eine konsequente Antikoagulation mit einem Vitamin-K-Antagonisten um 52 % bis 86 % gemindert, wie die Analyse…

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