Beim Bauchfett spielen die Gene eine wichtige Rolle

Autor: MW

Ein dicker Bauch erhöht erwiesenermaßen das Herz-Kreislauf-Risiko. Doch welchen kardiovaskulären Sprengstoff eine Wampe tatsächlich birgt, hängt vom Anteil der viszeralen gegenüber der subkutanen Fettansammlung ab.

Waage oder Body-Mass-Index sagen bekanntlich nur sehr wenig über die Menge an subkutanem oder viszeralem Fett aus. Will man ganz sichergehen, lässt sich die viszerale Adipositas eigentlich nur mittels bildgebender Verfahren wie CT- oder MRT-Querschnitten dia<discretionary-hyphen />gnostizieren, schreiben Dr. Nora Klöting und ihre Kollegen von der Universität Leipzig. Entscheidend ist das Verhältnis von abdominal-viszeraler zu subkutaner Fettfläche. Dieser Quotient sollte kleiner als 0,4 sein. Für die Praxis reicht die Messung von Taillenumfang und subkutaner Hautfaltendicke, um das Risiko für Adipositas-assoziierte Begleiterkrankungen abzuschätzen.

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