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Lymphdrüsenkrebs Neue Substanzen verbessern klinisches Ergebnis 

Autor: Dr. Miriam Sonnet

Standard in der Behandlung des cHL ist die Konsolidierung mit einer autologen Stammzelltransplantation doch Dank neuer Substanzen lassen sich klinische Ergebnisse weiter verbessern. Standard in der Behandlung des cHL ist die Konsolidierung mit einer autologen Stammzelltransplantation doch Dank neuer Substanzen lassen sich klinische Ergebnisse weiter verbessern. © momius – stock.adobe.com

Zumindest einen numerischen Vorteil scheint die Addition von Brentuximab-Vedotin zum ESHAP-Regime bei Patient:innen mit primär refraktärem/rezidiviertem klassischem Hodgkin-Lymphom zu bringen. In der BRESELIBET-Studie erreichten damit rund 20 % mehr Erkrankte eine metabolisch komplette Remission als mit alleinigem ESHAP.

Standard in der Behandlung des r/r cHL ist nach wie vor die Konsolidierung mit einer autologen Stammzelltransplantation (auto-HCT), erinnerte Dr. Anna Sureda­, Catalan Institute of Oncology, Barcelona. Wird durch eine Salvage-Chemotherapie eine metabolische Komplettremission (mCR) erreicht, beeinflusse das die Langzeitprognose nach auto-HCT positiv. Dank neuer Substanzen wie Brentuximab-Vedotin (BV) lässt sich das klinische Ergebnis weiter verbessern: So wurden mit BV-ESHAP* mCR-Raten von 70 % vor auto-HCT erzielt. Die Überlegenheit dieses Regimes gegenüber einer alleinigen Chemotherapie wurde bisher nicht in prospektiven randomisierten klinischen Untersuchungen geprüft.

Das änderte sich…

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