Augengefahr durch Dermatosen Der Blick in die Augen verrät, ob man auch ophthalmologisch aktiv werden muss

Autor: Dr. Dorothea Ranft/Dr. Susanne Gallus

Zu den erworbenen Hauterkrankungen mit Augenbeteiligung gehören Atopie, Psoriasis, Rosazea, Vitiligo, TEN und Kollagenosen. Zu den erworbenen Hauterkrankungen mit Augenbeteiligung gehören Atopie, Psoriasis, Rosazea, Vitiligo, TEN und Kollagenosen. © fizkes - stock.adobe.com

Zahlreiche dermatologische Erkrankungen und Störungen können auch die Augen betreffen. Das Spektrum reicht vom Albinismus bis zur Xerose. Allerdings erfahren okuläre Probleme oft nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie die kutanen Manifestationen.

Haut und Sehapparat entstehen beide aus dem Ektoderm. Genetische Störungen können sich daher auf alle drei Bereiche auswirken. Ein Beispiel ist der okulokutane Albinismus (OCA). Er führt zu Sehstörungen einschließlich Nystagmus, Strabismus und Photophobie. Der Pigmentmangel in der Iris lässt via Retroillumination belegen, erklären Dr. Gyanesh Rathore vom 165 Military Hospital Dinapur, Indien, und sein Team.

Weitere genetisch bedingte Störungen mit okulärer Beteiligung sind unter anderem Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS), Marfan-Syndrom und die Neurofibromatose Typ 1 (NF1). Typisch für EDS sind Myopie, Keratokonus, Ablösung der Retina und vermutlich angioide Streifen. Das Marfan-Syndrom befällt…

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