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Die Jagd auf das Aortenaneurysma

Autor: Manuela Arand; Foto: thinkstock

Die Einführung eines Screening-Programmes scheiterte an der Inanspruchnahme. Experten fordern jetzt die opportune Untersuchung durch Kardiologen - und könnten damit Erfolg haben, denn die Prävalenz-Gruppe ist stark eingegrenzt.

Nicht jedes abdominale Aortenaneurysma reißt, aber wenn, stehen die Überlebens­chancen denkbar schlecht. Deshalb werden immer wieder Screeningpläne diskutiert. Neu ist der „opportunistische“ Ansatz: Kommt ein Risikokandidat zum Herzecho, soll man mit dem Schallkopf auch die Bauchaorta abfahren.

Aortenaneurysma: Gefäßdurchmesser <30mm

Die Prävalenz abdominaler Aortenaneurysmen (AAA), definiert als Aortendurchmesser über 30 mm, wird bei über 50-Jährigen mit etwa 4 % angegeben und steigt mit dem Alter, berichtete Professor Dr. Victor Aboyans, Kardiologe am Universitätsklinikum Limoges. Die meisten bleiben stumm, bevor sie reißen. Kommt es dann zur Ruptur, überlebt nur jeder Fünfte. Sieben von…

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