Anzeige

Die Mukoviszidose bedroht auch die Darmgesundheit

Autor: Dr. Andrea Wülker Foto: thinkstock

Wenn sich die Mukoviszidose im Darm bedrohlich bemerkbar macht, dann in zwei Variationen: dem Mekoniumileus und dem intestinalen Obstruktionssyndrom.

Entwickelt ein Neugeborenes einen Ileus, handelt es sich meist um einen Mekoniumileus – und der geht häufig auf das Konto einer Mukoviszidose (cystische Fibrose, CF). Jedes siebte CF-Kind fällt durch solch einen Mekoniumileus auf, berichtete Privatdozent Dr. Matthias Kappler
von der Christiane Herzog Ambulanz der LMU München.

Beim komplizierten Mekoniumileus hilft nur der Chirurg

Etwa 50 % der Fälle von Mekoniumileus verlaufen unkompliziert und sind konservativ z. B. mit einem Kolon-Kontrasteinlauf zu behandeln. Komplizierte Formen, die u.a. mit einer Perforation oder einem Volvulus einhergehen können, muss man selbstverständlich operieren.

Weitgehend durchgesetzt hat sich die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.