Diese Rheuma-Thesen sind falsch!
Mythos Nr. 1: Ein positiver Rheumafaktor sichert die Diagnose bei Patienten mit Polyarthritis.
Stimmt nicht, schreibt Professor Dr. Alan Tyndall von der Rheumatologischen Universitätsklinik Basel. Rheumafaktoren werden am häufigsten bei chronischer Stimulation des Immunsystems gebildet, etwa durch chronische Infektionen. Bei diagnostizierter RA deutet ein positiver Rheumafaktor jedoch auf eine schlechte Prognose.
Mythos Nr. 2: Disease modifying antirheumatic drugs* sind erst indiziert, wenn andere Entzündungshemmer ausgereizt sind.
Falsch! Je früher, desto besser ist die Prognose. Spätestens nach drei Monaten sollte jeder RA-Patient diese Medikamente erhalten, gegebenenfalls auch in…
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