Droht dann dem Baby Gefahr?

Autor: SK

Werdende Eltern, die als Kind selbst den Krebs besiegt haben, fürchten um den Nachwuchs. Ist diese Angst begründet? Zwei aktuelle Studien gingen der Frage nach.

In der ersten Untersuchung1 verglich man Babys von fast 1900 ehemals krebskranken Frauen mit denen der Normalbevölkerung. Mütter, die im Alter unter 20 Jahren eine Tumortherapie durchgestanden hatten, mussten nicht häufiger mit Fehlbildungen oder kindlichem Tod rechnen. Auch die Geschlechterverteilung war nicht verändert, was auf vermehrte Keimzellmutationen hingewiesen hätte. Bei den ehemals Krebskranken registrierten die Forscher nur eine erhöhte Frühgeburtsrate und die Kinder hatten ein im Mittel niedrigeres Geburtsgewicht als die Kontrollgruppe. Daher sind engmaschige Kontrollen angezeigt.

In der zweiten Studie2 nahm man Väter, die im Alter unter 20 Jahren an Krebs erkrankt waren, unter…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.