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Effektive Primärtherapie mit Quadrupelregime für transplantable Myelompatienten

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Die Studie zeigte bisher deutliche Vorteile des Quadrupelregimes. Die Studie zeigte bisher deutliche Vorteile des Quadrupelregimes. © jakkapan – stock.adobe.com

Haben Sie bei Ihrem Patienten gerade ein Multiples Myelom diagnostiziert? Und eignet er sich für eine Stammzelltransplantation? Dann könnte Daratumumab zusätzlich zur Induktion und Konsolidierung mit Lenalidomid, Bortezomib und Dexamethason sowie zur Erhaltung mit Lenalidomid infrage kommen. Denn der CD38-Antikörper steigert Ansprechrate und Remissionstiefe deutlich.

Bei transplantationsfähigen Patienten mit neu diagnostiziertem Multiplem Myelom gilt heute die Konsolidierungstherapie nach autologer Stammzelltransplantation als Standard. Ebenfalls State of the Art ist die anschließende Erhaltungstherapie mit Lenalidomid, verbessert sie doch das Überleben.

In der ersten Analyse der Studie GRIFFIN (s. Kasten) mit einer median 13,5-monatigen Nachbeobachtung war die Rate stringenter kompletter Remissionen nach beendeter Konsolidierung mit Daratumumab plus Lenalidomid, Bortezomib, Dexamethason (Dara-RVd) signifikant höher im Vergleich zu RVd (42,4 % vs. 32,0 %; p = 0,068).1 Somit wurde der primäre Endpunkt erreicht.

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