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Eisenmangel: Erzfeind von Herzschwachen und CED-Patienten

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Insbesondere Patienten mit chronischen Grunderkrankungen haben häufig einen Eisenmangel. Insbesondere Patienten mit chronischen Grunderkrankungen haben häufig einen Eisenmangel. © iStock/Bet_Noire

Eisenmangel ist als eigene Entität von einer Eisenmangelanämie abzugrenzen. Insbesondere bei Herz­insuffizienz und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sollte eine Transferrinsättigung von weniger als 20 % Anlass für eine Substitution sein – bevorzugt als i.v.-Infusion.

Eisenmangel ist zwar die häufigste Ursache für eine Eisenmangelanämie, jedoch sollte er von der Anämie als eigenständige Entität abgegrenzt werden, schreiben Dr. Andera Salama-­Müller, Oberschwabenklinik Ravensburg, und Kollegen. Insbesondere Patienten mit chronischen Grunderkrankungen haben häufig einen Eisenmangel – unter den Patienten mit Herzinsuffizienz betrifft er bis zu jeden zweiten. Genauso wie die Mangelanämie beeinflusst er Lebensqualität, Leistungsfähigkeit sowie Morbidität und Mortalität.

Galenik der parenteralen Präparate beachten

Der Mangel wird mit oralen oder – vor allem bei Nebenwirkungen oder verminderter Resorptionsfähigkeit – parenteralen Eisenpräparaten korrigiert.…

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