Fünfstündige Reanimation überlebt
Der 60-minütige Eingriff war gerade zu Ende, als plötzlich Herz-Rhythmus-Störungen auftraten, die rasch in Kammerflimmern mündeten. Umgehend begannen die Kollegen der Florenzer Universitätsklinik mit Herz-Druckmassage und Beatmung. Immer wieder wechselten sich in den folgenden Stunden ventrikuläre Tachykardien, Kammerflimmern und Asystolien ab. Zeitweilige spontane Atembewegungen motivierten das italienische Ärzteteam immer wieder zum Weitermachen, wie Dr. Lea Paola Fabbri im Fachblatt "Resuscitation" berichtet. Dass keine spontanen Pulse vorhanden waren, ließ genau mit einem Katheter überwachen, der zwischenzeitlich in die Arteria femoralis eingebracht worden war. Erst nach über fünf…
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