Anzeige

Für weniger Negativsymptome Schizophrenie kognitiv angehen

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Trotz moderner Antipsychotika leiden Schizophreniepatienten oft an Residualsymptomen. Kognitive Therapie bessert die Situation.

Schizophrene Patienten mit niedrigem funktionalem Level haben nicht nur eine verminderte Lebensqualität, sie verursachen auch erhebliche Kosten. Amerikanische Kollegen prüften nun die Wirksamkeit einer ergänzenden kognitiven Therapie in dieser Patientengruppe. Eingeschlossen waren 60 Probanden, alle erhielten über 18 Monate eine Standardbehandlung, 31 davon zusätzlich die kognitive Verhaltenstherapie (wöchentlich 50-minütige Sitzungen).

Lebensqualität verbessert

Die begleitende kognitive Therapie führte im Vergleich zu einer deutlich größeren Verbesserung der Funktionalität (gemessen mit der Global Assessment Scale). Auch die Positiv- und Negativsymptome der Schizophrenie wurden dadurch…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.