Gehirn puffert Hormone ab

NEW YORK – Ob eine Frau im Verlauf des Zyklus Stimmungsschwankungen erleidet, wird offensichtlich vom orbitofrontalen Cortex bestimmt.

Bei Frauen, deren Gemütslage vom Auf und Ab der Hormone unbeeinflusst bleibt, ist dieser Teil des Assoziationskortex im Zyklusverlauf unterschiedlich aktiv. Mit der funktionellen Magnetresonanztomographie untersuchten US-Kollegen zu verschiedenen Zeitpunkten die Reaktionen des orbitofrontalen Cortex auf positive, neutrale und negative verbale Stimuli wie „erfreut“, „Bücherregal“ oder „Vergewaltigung“. Prämenstruell zeigten anterior-mediale Areale des Cortex eine höhere Aktivität bei negativen Reizen als postmenstruell. Die lateralen Regionen reagierten dagegen genau umgekehrt. Der orbitofrontale Cortex scheint demnach eine Art emotionaler Puffer für Auswirkungen von Hormonschwankungen zu…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.