Hautgefahr durch Raupen

Autor: Di

Eine Siebenjährige und ihre Freundin kommen vom Badetag am See mit einem Hautauschlag zurück. Die Mutter entwickelt nach Kontakt mit ihrer Tochter ähnliche Läsionen. Was steckt dahinter?

Bei allen drei Patientinnen bestanden die gleichen Effloreszenzen: Hochrote, konfluierende Papeln und Bläschen sowie Quaddeln. Eine Hautbiopsie bei der Mutter ergab lediglich eine "superfizielle Dermatitis". Hinweise für eine allergische Reaktion oder Milben fanden sich nicht. Intensives Nachfragen lieferte dann jedoch den Grund für diesen "übertragbaren" Hautausschlag: Die beiden Mädchen hatten unter einer Eiche mit kleinen grün-braunen Raupen gespielt, berichten Dr. Renate Schöllnast und Kollegen von der Universitätshautklinik Graz im "Hautarzt".

Sogar Asthma möglich

"Brennhaare" von Eichen-, Kiefern- und Pinienprozessionsspinnern enthalten das Gift Thaumetopoein, das bei direktem oder…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.